Unterkofler: Schulentwicklungsprogramm ist die beste Zukunftsinvestition

Salzburger Industrie begrüßt Investitionsprogramm der Bundesregierung für Schulen

„Das Schulentwicklungsprogramm 2020 setzt gerade jetzt so wichtige Investitionsimpulse in die bauliche Infrastruktur und bringt gleichzeitig einen notwendigen Digitalisierungsschub in die Klassenzimmer“, betont heute, Donnerstag, der Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Salzburg, Dr. Peter Unterkofler, anlässlich des gestrigen Beschlusses im Ministerrat. Der Ausbau der ganztägigen Schulformen im AHS-Unterstufenbereich und der Ausbau der IT-Infrastruktur sind langjährige Forderungen der IV.

„Die geplanten Investitionen von 2,4 Milliarden Euro in die Bundesschulen ist ein sehr gutes Invest-Programm nicht nur für die Wirtschaft, sondern vor allem in zukünftige Generationen", betont Unterkofler. „Uns geht es nicht nur um Bauprojekte alleine. Die Salzburger Wirtschaft ist immer auf der Suche nach den besten Köpfen des Landes“, so der IV-Präsident.

Positiv sieht Unterkofler, dass das Schulentwicklungsprogramm 2020 auch die regional unterschiedliche Entwicklung in der Bevölkerung und die Schulbesuchsquoten berücksichtigen soll. Je nach Bedarf in den Regionen sind Erweiterungen und Neubauten, oder Sanierungen und Umbauten vorgesehen. Für Unterkofler ist das Bekenntnis zum ländlichen Raum im Schulentwicklungsprogramm klar erkennbar.

Die IV-Salzburg habe sich immer schon für eine moderne Infrastruktur eingesetzt. Der Einsatz digitaler Lern- und Lehrformen sei die Voraussetzung und Grundlage moderner Pädagogik, ohne entsprechende Infrastruktur ist das aber nicht möglich. Jeder Schulstandort muss daher an das leistungsstarke Glasfasernetz angebunden werden, um eine ausreichende Internet-Versorgung in den Klassenräumen zu ermöglichen. "Dieses Schulentwicklungsprogramm bringt die nächste Generation in das 21. Jahrhundert", so Unterkofler abschließend.