IV-Präs. Unterkofler: Klares Bekenntnis der Landesregierung für Fachkräfteausbildung, Forschung und Entwicklung – Fordert mehr Zukunftsorientierung im Landeshaushalt
„Die Landesregierung rückt mit dem eben präsentierten Landesbudget Forschung und Entwicklung (F&E) und die Fachkräfteausbildung stärker in den Fokus und bringt wichtige Maßnahmen in die Umsetzung“, betont Peter Unterkofler, Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Salzburg, am heutigen Montag und verwies darauf, wie wichtig die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Standort Salzburg sei.
„Das Budget für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen um rund 1,35 Millionen Euro zu erhöhen ist eine weitere wichtige Maßnahme der Landesregierung unser Salzburg zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland zu machen“, freut sich Unterkofler über das klare Bekenntnis zur Fachkräfteausbildung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Mit einer guten dualen Ausbildung schafft man die Basis für Fachkräfte in der Industrie und Wirtschaft und stärkt so nachhaltig unseren Arbeitsmarkt“, so der IV-Präsident.
Land Salzburg als F&E-Standort
„Heute stehen nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch das Land Salzburg als F&E-Standort im internationalen Wettbewerb. Wenn wir in der Oberliga der Innovation-Leader mitspielen wollen, müssen wir schneller und entschlossener reagieren als unsere Mitbewerber“, fordert IV-Präs. Unterkofler mehr Mut von der Landesregierung und hätte sich auch spürbar mehr Forschungsbudget erwartet.
Für den Wirtschaftsstandort Salzburg sind Forschung und Entwicklung enorm wichtig und werden somit auch von der Landesregierung als „Zukunftsmotoren“ bezeichnet. Zu begrüßen sei daher die weiterhin konsequente Umsetzung der Wissenschafts- und Innovationsstrategie Salzburg 2025 (WISS). Die zusätzlichen Mittel in Höhe von rund einer Million Euro, die nun 2020 zur Verfügung gestellt werden, sieht die Industrie allerdings als nicht ausreichend an. „Hier hätten wir uns mehr erwartet, gerade bei risikobehafteter Forschungs- und Entwicklungstätigkeit. Insgesamt braucht es mehr Zukunftsorientierung im Landeshaushalt“, so Unterkofler abschließend.