Klima, Infrastruktur, Transport, Ressourcen, Energie

IV-Salzburg: Unternehmerstimmen zur 380-kV-Salzburgleitung

380 kV Leitung sichert Stromversorgung für Salzburg und das Erreichen der österreichischen Klimaziele #mission2030 

„Das Projekt 380-kV-Salzburgleitung ist ein wesentlicher Baustein für die österreichische Energiewende. Ohne dieses so wichtige Infrastrukturprojekt werden wir kaum die Versorgungssicherheit für Salzburg, noch das Erreichen der österreichischen Klimaziele #mission2030 sicherstellen können. Es braucht aber auch mehr leistungsstarke Netze, um die Elektromobilität und Digitalisierung weiter voran zu treiben. Vor allem um großflächige Stromausfälle in Zukunft zu vermeiden, ist die Anbindung des Bundeslands Salzburg von großer Bedeutung. Standortattraktivität und Investitionsentscheidungen hängen unmittelbar davon ab.“
Dr. Peter Unterkofler, IV-Präsident Salzburg

 

„Durch die momentan fehlenden Leitungskapazitäten kommt es zu einer enormen Geld- und Energieverschwendung. Die Salzburgleitung ist unbedingt notwendig, um immer häufiger auftretende Netzbelastungen ausgleichen zu können. Diese Überlastungen verursachen Kosten von knapp 100 Mio. Euro im Jahr – Tendenz weiter steigend. Aufgrund der fehlenden 380-kV-Leitung kann viel Windenergie aus dem Osten nicht genutzt werden und an die Pumpspeicherkraftwerke im Westen zur Speicherung weitergeleitet werden.“
Mag. Rudolf Zrost, Geschäftsführer Zementwerk LEUBE, St Leonhard, sowie Ressourcen-Ausschuss-Vorsitzender der IV sowie Präsident des Ressourcenforum Austria

 

„Der österreichweite 380-kV Sicherheitsring wird mit der Salzburgleitung entscheidend verstärkt. Diese Anbindung ist für Salzburgs Versorgungssicherheit notwendig. Wenn der komplette Blackout eintritt, dann ist es zu spät. Im Unternehmen arbeiten wir an einer Notfallvorsorge, damit wir uns autonom mit Notstrom versorgen können. Ein längerfristiger Ausfall wäre für unsere Produktion verheerend. Strom ist für uns alle zur Selbstverständlichkeit geworden, dabei müssen wir uns viel mehr überlegen, woher unsere Ressourcen kommen und ob diese auch in Zukunft verfügbar sind.“
Ing. Gerald Heerdegen, Geschäftsführer Fahnengärtner, Mittersill