Spatenstich bei Leube Zement für emissionsarmen Kalkofen

Eine markante CO2-Reduzierung im Land Salzburg geht in die Umsetzung. Leube stellt mit einer CO2-reduzierten Kalkproduktion die technologischen Weichen für eine nachhaltige Zukunft. Das künftige Einsparungspotential der CO2-Emissionen wird mindestens 58 Prozent betragen.

Mit dem Spatenstich am 21. Mai 2025 fiel der Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt der Leube Zement GmbH. Mit dem Bau eines energieeffizienteren Kalkofens und einer Investition von 35 Millionen Euro setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für technologische Innovation, Nachhaltigkeit und ein langfristiges Bekenntnis zum Standort Golling.

Größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte

Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in Österreich tätigt Leube mit dem Projekt die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Mit dieser zukunftsweisenden Entscheidung unterstreicht das Unternehmen seinen unternehmerischen Optimismus und seine langfristige Strategie zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Salzburg. Ein wesentlicher Beweggrund für diese Investition ist das Rohstoffvorkommen am firmeneigenen Ofenauer Berg – es macht den Ausbau vor Ort nicht nur sinnvoll, sondern alternativlos.

Nachhaltiges Engagement

Leube verfolgt seit Jahren eine konsequente Strategie zur Emissionsreduktion. Bereits 2022 wurde mit dem Leube GreenTech KOMBI ZEMENT Österreichs erster CEM II/C eingeführt, der die CO2-Emissionen in der Herstellung um 25 % senkt. Auch in der Zusammenarbeit mit dem Bürgerbeirat Gartenau setzt das Unternehmen Maßstäbe: Gemeinsam werden jährlich neue Emissionsgrenzwerte definiert, die sogar die Anforderungen eines Luftkurorts erfüllen würden. Der Neubau eröffnet nun Chancen, den Kundenkreis vor allem Richtung Deutschland auszudehnen.