Anziehungspunkt für Wissensdurstige

Zur Langen Nacht der Forschung öffnete die IV Salzburg am 24. Mai als Gastgeberin ihr Haus der Industrie. Fünf Forschungseinrichtungen, das Ressourcen Forum Austria, die Privatuniversität Schloss Seeburg, die Research Studios Austria, das Economica Institut und das Gymnasium Seekirchen, boten spannende (Mitmach-)Stationen für Jung und Jünger. Interesse für Forschung und Innovation wecken und den Dialog ankurbeln – dafür setzt sich die Industriellenvereinigung ganzjährig ein.

Bei der Langen Nacht der Forschung waren Neugierige jeden Alters geladen, auf Entdeckungstour zu gehen und bei über 100 Stationen an acht Standorten in ganz Salzburg hinter die Kulissen zu blicken. Ein umfangreiches Programm bot Einblicke in beachtliche Forschungsleistungen und eine unterhaltsame Gelegenheit zum Kennenlernen und Verstehen von Wissenschaft und neuen Technologien, quer durch unterschiedliche Fachgebiete – von Medizin und Technik über Geistes- und Sozialwissenschaft, Natur-, Wirtschafts- und Bildungswissenschaften bis hin zu Kunst und Kultur.

Abenteuer Wissenschaft
Die Lange Nacht der Forschung im Haus der IV Salzburg führt fünf Institutionen partnerschaftlich zusammen, um nachhaltige Perspektiven zu entwickeln. International anerkannte ökonomische Analysen wurden ebenso präsentiert wie Ansätze für den Ausbau von Wohlstand und Lebensqualität im Einklang der Interessen von Ökonomie und Ökologie.
„Nicht nur Energiewende, sondern Ressourcenwende!“, „Wohin soll ich bloß auf Urlaub fahren?“, „Welcher Wohnort bietet die besten Einkommenschancen?“, „Wie schaffen wir mehr Wohnraum durch Nachverdichtung?“, „Wie entsteht Hass im Netz?“ und „Wie schließe ich einen Stromkreis?“ – all diese Fragen und viele mehr wurden bei der Langen Nacht der Forschung von Expert:innen live beantwortet.

Perspektive für die Zukunft
Die größte Wissenschaftsveranstaltung im deutschsprachigen Raum ist zum Fixpunkt für den offenen Dialog der Wissenschaft mit der Gesellschaft geworden. Expert:innen laden in jedem zweiten Jahr in ihre Denk- und Wirkwelten ein. IV-Chefökonom Christian Helmenstein war vor Ort: „Der große Erfolg des Abends zeigt den Wissensdurst der Öffentlichkeit. Erfolgreiche Forschung leistet beides: Sie reüssiert national wie international – und zugleich spricht sie die Menschen an.“ IV Salzburg-Geschäftsführerin Irene Schulte ergänzte als Gastgeberin: „Mit unserer Beteiligung an der Langen Nacht der Forschung trägt die IV Salzburg dazu bei, die „Black Box“ Wissenschaft für die Menschen weiter zu öffnen. MINT-Begeisterung beginnt im Kindergarten, übersetzt sich in Erfindergeist und schafft innovative Produkte für ein besseres Leben.“