Großes Verdienstzeichen des Landes für Hans Georg Hagleitner

Wertschöpfungsgarant, Wirtschaftsmotor und bedeutender Arbeitgeber. Dass istdas Familienunternehmen Hagleitner Hygiene in Zell am See in der zweitenGeneration. „Die nun in den Ausbau investierte Summe von 37 Millionen Euro ist einerneutes klares Bekenntnis zum Standort, der seit mehr als 40 Jahren von Hans GeorgHagleitner äußerst erfolgreich geführt wird. Er hat das Unternehmen zu einemWeltkonzern entwickelt und sichert langfristig Wohlstand und Arbeitsplätze in derRegion“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der dem Firmeninhaber heute das Große Verdienstzeichen des Landes überreichte.

Hans Georg Hagleitner gründete mit 21 Jahren sein erstes Unternehmen, 1988 übernahm er den Betrieb seines Vaters und entwickelte ihn zu einem Konzern mit 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern und in 66 weltweit. Hagleitner beschäftigt insgesamt rund über die Grenzen Salzburgs hinaus strahlt. Ich gratuliere zum erweiterten Hauptstandort, der Innovation und Kreativität bündelt. Ein echter Glücksfall für den Pinzgau“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer als er das Große Verdienstzeichen des Landes überreichte.

Produktion wird verdreifacht 

Mit einer Investition von 37 Millionen Euro hat Hagleitner Hygiene in dreijähriger Bauzeit ein neues Werk in Zell am See errichtet. Damit will das Unternehmen dreimal so viel wie bisher produzieren. Es entstehen zudem 80 neue Arbeitsplätze in der Region. „Das neue Werk erweitert die Kapazität vor Ort. Außerdem dient es auch als Ausfallversicherung für das bestehende - beide funktionieren voneinander unabhängig“, so Geschäftsführer Hans Peter Hagleitner. Produziert werden Reinigungsmittel, Kosmetikerzeugnisse, Medizinprodukte und Desinfektionsmittel vom Band ausschließlich im Pinzgau.  

Neues Ausbildungszentrum 

Eingeweiht wurde heute auch die hauseigene Academy. Dieses Ausbildungszentrum bietet Platz für 400 Personen, Zielgruppe sind Mitarbeiter, Partner, Kunden und die Bevölkerung. „In der neuen firmeneigenen Academy wird die technische Expertise der Mitarbeiter weiterentwickelt sowie auch Wissen an die Menschen in der Region weitergegeben, vorbildlich“, betonte der Landeshauptmann.