Quo vadis, Europa?

Bei einem EU-Kamingespräch zur Zukunft Europas trafen sich Mitte Oktober auf Einladung von Gritlind Kettl, Leiterin von Europe Direct Land Salzburg, sämtliche Stakeholder aus dem gesamten Bundesland.

Für die IV-Salzburg sprach Geschäftsführerin Irene Schulte mit dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich Martin Selmayr, welcher die offiziellen EU-Positionen zu Green Deal oder zu Wirtschaftsthemen darstellte.  

 Europäische Unternehmen – so der Tenor des Abends - sollen durch Umweltmaßnahmen nicht in ihrer Wirtschaftlichkeit und beim Wettbewerb insbesondere gegenüber China benachteiligt werden. Dass es hier dringender Taten bedarf, zeigen die bereits jetzt spürbaren Restriktionen und Lieferprobleme bei Rohstoffen und Vorprodukten aus China. Dazu kommt das Gebot, Förderprojektgelder rascher und für Unternehmen aus der EU auszugeben sowie den Erhalt von Fördermitteln aus den Aufbau- und Resilienzplänen besser zu kommunizieren.